09.01.2020 Hier klicken, um den Artikel vorlesen zu lassen.
Musiker und Game Designer veröffentlicht Debütroman: »Zeichen von Herbst« erscheint am 21. Januar
Vier Jahre nach Beginn der Arbeiten am Manuskript erscheint noch in diesem Monat der Debütroman von Patrick Wunsch.
Nach zwei Alben mit der Post-Black-Metal-Band »träumen von aurora« und zwei Computerspielen des JRPG-Genres unter dem Namen »Great Potion Games« haben nun auch die schriftstellerischen Ambitionen des Bielefelder Künstlers den Status der Veröffentlichung erreicht.
»Viele Ideen für den Roman hatte ich schon ewig im Kopf«, erzählt Patrick Wunsch. »Im September 2016 ging es dann mit Ernst und Eifer los. Die Motivation bestand nicht nur darin, die Ideen endlich zu Papier zu bringen. Auch das literarische Interesse meiner Freundin, die mehr als hundertfünfzig Bücher im Jahr liest, war ein Ansporn. Ich habe das Manuskript im Geheimen geschrieben, um sie mit einem hübsch gestalteten Buch zu überraschen.« Nach einigen weiteren Überarbeitungsrunden auf Grundlage von Anmerkungen der Literaturstudentin wird der Roman nun durch den Autor herausgebracht.
»Zeichen von Herbst« ist eine Geschichte über Inspiration und Genügsamkeit, Gegenwartsliteratur voller kontroverser Gedanken zu philosophischen und politischen Themen. Der Roman handelt von einer Gruppe von Künstlern und Kunstinteressierten, die auf unterschiedlichen Wegen in ein abgeschiedenes Anwesen gelangen, in dem für alle Arten von Vergnügen gesorgt ist. Der anfängliche Enthusiasmus und der Reiz der Ausschweifungen sind allerdings von begrenzter Dauer. Man beginnt rasch, des elysischen Lebens und einander überdrüssig zu werden. Den Künstlern fehlt es an Gründen, sich noch kreativ zu betätigen. Ehe sie aber an der Monotonie verzweifeln könnten, findet das Projekt eines Abends ein jähes Ende.
Der Leser erfährt die Geschichte aus kapitelweise wechselnder Perspektive. Dabei folgt das 412 Seiten lange Werk einer Struktur aus drei Akten: Zunächst beschreibt es den Alltag der sieben Hauptfiguren - (fast) einsames Biertrinken im Stadtpark, ein Postrock-Konzert, eine eskalierende Party -, dann das Leben im Anwesen mit überraschendem Abschluss und schließlich die Reflexion der Erlebnisse. Stilistisch bewegt sich das Werk zwischen poetischer Beschreibung und zynischer Provokation. »Ich lese die Klassiker von Jules Verne, Lewis Carroll oder Mary Shelley ebenso gern wie Beigbeder, Faldbakken, Houellebecq, Murakami und Sibylle Berg«, so der Autor. »Das mag sich alles widerspiegeln.«
Ab dem 21. Januar wird »Zeichen von Herbst« als gebundene Ausgabe, Taschenbuch und E-Book überall im Handel erhältlich sein. Weitere Informationen zu Werk und Autor sind auf der Webseite https://www.patrickwunschautor.de und der Facebook-Seite https://www.facebook.com/patrickwunschautor zu finden. Auf Instagram ist der Patrick Wunsch unter https://www.instagram.com/patrickwunschautor aktiv.